„Meine Mutter sagt immer: Du hast sieben Leben, wie eine Katze“, erzählt Sarah Angelina Gross Foto: Miguel Ferraz AraujoSarah Angelina Gross: Die Frage kommt schnell mal. Ich habe mir angewöhnt, immer die Wahrheit zu sagen. Mal können die Leute damit umgehen, mal nicht. Mir geht es momentan nicht gut, gesundheitlich und natürlich ist das auch eine psychische Belastung. Ich sitze hier in meinem persönlichen Lockdown seit zwei Jahren aufgrund meiner Erkrankung.
Hierzulande gilt die Einwilligungslösung: eine Organspende ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn der potenzielle Organspender zu Lebzeiten eingewilligt oder sein nächster Angehöriger zugestimmt hat. Die Spendenbereitschaft soll zukünftig lediglich öfter abgefragt werden, beim Hausarzt oder durch die Passbehörde. Dieses Problem soll eigentlich mit einer Operation gelöst werden, die OP ist meine große Hoffnung.
Komischerweise nicht. Mein Freund war zu Beginn etwas skeptisch, wollte mir diese Reise aber auch unbedingt ermöglichen. Es gibt Leute, die halten mich für bescheuert, aber das bin ich gewohnt. Das Reisen ist nach der Transplantation eine richtige Leidenschaft von mir geworden. Ich dachte immer, dass mein Spender oder Spenderin das verdient hat, mit mir die Welt zu bereisen. Wer weiß, ob er oder sie das vielleicht auch noch machen wollte.
Über Sie gibt es eine ZDF-Reportage und zahlreiche andere Fernsehbeiträge. Sie sind auf Social Media aktiv. Warum haben Sie sich entschieden, Ihre Geschichte öffentlich zu machen?
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