Das Fernsehduell in Thüringen erhitzt schon vorab die Gemüter. AfD-Rechtsaußen Höcke diskutiert mit CDU -Landeschef Voigt. Was für und gegen diesen Zweikampf spricht., Mario Voigt , diskutieren. Das Fernsehduell macht vor allem deshalb schon vorab Schlagzeilen, weil dahinter nicht so sehr die Frage steht, wer die besseren Argumente hat oder ob Höcke einmal mehr verbal entgleist.
Seit Jahren ringen die politische Konkurrenz, aber auch Journalistinnen und Journalisten, um den richtigen Umgang mit der AfD. Manche haben sich über sie empört, manche haben sie kopiert, manche haben sie hart an Themen gestellt, manche haben sie lächerlich gemacht. Das Ergebnis: Die AfD hat sich weiter radikalisiert und spielt mit Inbrunst ihre Opferrolle, die ihr zumindest beim eigenen Publikum nur noch mehr Zuspruch bringt.
Macht man die AfD erst recht zu einer Alternative für die Wählerinnen und Wähler, indem man mit ihr genauso umgeht wie mit den demokratischen Mitbewerbern, obwohl sie sich an Fakten, Regeln, Stilfragen und politische Umgangsformen nicht gebunden fühlt? Diese Frage kann man durchaus mit Ja beantworten. Und genau hier ist das Argument, warum es ein Fehler sein kann, die AfD in ein solches Fernsehduell einzuladen.
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