Spätestens am kommenden Montag müssen die 454 Millionen Dollar Strafe hinterlegt sein. Dass Trump das schafft, sieht derzeit nicht danach aus. Seine Anwälte teilten dem Gericht mit, ihr Mandant habe sich gewissenhaft bemüht, die Summe bei 30 Kautionsfirmen anzufragen. Doch keine sei bereit gewesen, dem ehemaligen US-Präsidenten und voraussichtlichen Spitzenkandidaten der Republikaner für die Präsidentschaftswahl im November eine Bürgschaft auszustellen.
Das wäre ziemlich peinlich für Trump, der sich immer gerne großspurig als Selfmade-Milliardär präsentiert. Aber nicht nur das: Auch finanziell könnte es für ihn eng werden. Denn wenn das Geld bis Montag nicht eingetroffen ist, kann die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James damit beginnen, das Geld einzutreiben.
Oder ein Unternehmen kann für Trumps Liquidität bürgen. Die Tatsache, dass er wohl 30 Firmen angefragt hat und wohl keine bereit war, eine entsprechende Bürgschaft zu hinterlegen, zeigt nach Meinung vieler Beobachter, welches Vertrauen Trump in Finanzkreisen genießt - nämlich keines. Ein beträchtlicher Teil seines Vermögens ist also ererbt, ein anderer Teil kommt aus Immobiliengeschäften und wieder ein anderer Teil aus der Lizenzierungen des Namens Trumps. Das hat ihm bis zu einer Präsidentschaft Einnahmen in Millionenhöhe beschert. Mittlerweile führen aber viele seiner Luxus-Mietshäuser den Schriftzug nicht mehr, weil sich die Besitzer der Eigentumswohnungen dagegen ausgesprochen haben.
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