Tötungsdelikt in Paderborn: Volksverhetzende Rufe am Tatort nach AfD-Mahnwache

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Rathausplatz Nachrichten

Marienstraße,Mahnwache,Tatort

Der Staatsschutz ermittelt. Die Verdächtigen im Paderborner Tötungsdelikt schweigen derweil weiter zu den Vorwürfen.

Paderborn . Im Anschluss an die Mahnwache der AfD auf dem Rathausplatz ist es in der vergangenen Woche in der Marienstraße zu volksverhetzenden Ausrufen gekommen. Eine entsprechende Anzeige liege vor, bestätigt Corinna Koptik , Pressesprecherin der Paderborn er Polizei , auf „NW“-Anfrage. Zuerst hatte „ Radio Hochstift “ über diesen Fall berichtet. Zuständig für die Ermittlungen ist die Abteilung Staatsschutz der Bielefeld er Polizei .

Wie das Paderborner Bündnis gegen Rechts gegenüber der „Neuen Westfälischen“ berichtet, hätten sich Personen aus dem Umfeld des Todesopfers an die AfD gewandt und sich für eine Absage ausgesprochen. Die Partei habe diese Anfragen jedoch ignoriert, so der Vorwurf. Von einer Gegenveranstaltung zur Mahnwache habe das Bündnis gegen Rechts auf expliziten Wunsch von Angehörigen des Verstorbenen verzichtet.

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