Toto Wolff: «Darauf können wir nicht stolz sein»

Das Mercedes -Duo Lewis Hamilton und George Russell beendete den siebten Grand Prix der Saison auf den Rängen 6 und 7. Teamchef Toto Wolff sprach nach dem Fallen der Zielflagge Klartext.George Russell war im Qualifying zum Imola-GP der schnellere der beiden Mercedes -Piloten, am Ende kam er aber hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton ins Ziel. Das hatte einen einfachen Grund: Der 26-Jährige bog im Gegensatz zu seinem Teamkollegen zwei Mal an die Box ab.

Dies war angesichts des Reifenverschleisses, der höher als erwartet ausfiel, unvermeidlich, wie Teamchef Toto Wolff hinterher erklärte: «Seine Rundenzeiten wurden immer langsamer und unsere Prognose lautete, dass er es nicht ins Ziel schaffen würde. Wir wollten die Position gegenüber Sergio Pérez auch nicht verlieren. Die Vorhersage lautete, dass sie drei, vier Runden vor Schluss einbrechen würden.

Dass Russell darüber informiert wurde, dass ihn sein Teamkollege nicht vorbeilassen würde, erklärte der Wiener folgendermassen: «Lewis hätte ihn wahrscheinlich sowieso geschnappt. Wir kämpften um die Positionen 6 und 7 und wollten den Red Bull Racing-Renner hinter uns halten. Deshalb wurde aus Sicherheitsgründen so entschieden.»

Und Wolff erklärte mit Blick auf das ganze Wochenende: «Man kann es dem Ergebnis nicht entnehmen, aber wir bewegen uns mit dem Auto schrittweise dahin, wo wir sein wollen. Aber wir sind mehr als 30 Sekunden von den schnellsten Jungs entfernt, darauf können wir nicht stolz sein.»01. Max Verstappen , Red Bull Racing, 1:25:25,252 h04. Oscar Piastri , McLaren, +14,13207. George Russell , Mercedes, +47,15409. Lance Stroll , Aston Martin, +1:19,556 min12.

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