Tom Sykes (BMW): «Haben ein Exempel an mir statuiert»

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BMW-Werksfahrer Tom Sykes hatte den Speed für die erste Startreihe und das Podest im ersten Rennen der Superbike-WM in Assen. Doch eine Entscheidung der Rennleitung ruinierte ihm alles.

BMW -Werksfahrer Tom Sykes hatte den Speed für die erste Startreihe und das Podest im ersten Rennen der Superbike -WM in Assen. Doch eine Entscheidung der Rennleitung ruinierte ihm alles.Tom Sykes’ Misere begann in der Superpole: Gleich zu Beginn der 15-minütigen Session hatte der Engländer ein technisches Problem an seiner M1000RR und konnte nur mit Mühe an die Box zurückkehren – wieder einmal streikte ein Sensor an der BMW , dieses Mal für den Sprit.

«Ich muss dem Streckenposten danken, der mich angeschoben hat», erzählte Sykes in kleiner Journalistenrunde. «Ich habe ihn danach noch mal getroffen und er hat sich beschwert, dass ihm jetzt das linke Bein weh tue. Ich weiß seinen Einsatz wirklich zu schätzen. Anschließend haben meine Jungs unglaubliche Arbeit geleistet, um den Tank zu wechseln, es waren nicht einmal fünf Minuten übrig. Niemals dachte ich, dass sie das schaffen.

Sykes fuhr auf die Strecke und die zweitschnellste Runde. Doch diese Zeit wurde ihm aberkannt, weil er laut Rennleitung 0,4 sec zu spät über den Zielstrich fuhr, die Superpole also bereits beendet war. So landete der Engländer ohne Zeit auf dem vorletzten Startplatz, nur der früher gestürzte Garrett Gerloff stand noch weiter hinten.

Gemäß Regelbuch ist so weit alles korrekt. Doch Sykes argumentiert, dass ihm in keiner Weise angezeigt wurde, dass die Session bereits vorbei war, als er in seine fliegende Runde ging. «Mir wurde weder die karierte Flagge gezeigt, noch bekam ich eine Meldung auf das Dashboard», kritisierte der BMW-Pilot. «Für mich ist das eine Grauzone, in meinen Augen wollten sie ein Exempel statuieren.

Sykes kam als Siebter ins Ziel, gute elf Sekunden hinter Sieger Jonathan Rea – zeitweise war er der schnellste Mann auf dem TT Circuit. «Ich konnte die gleichen Rundenzeiten wie die Spitze fahren, ich hätte nur in ihrer Gegend starten müssen. Im Sprintrennen am Sonntagmorgen muss ich alles geben, um einen guten Startplatz für das zweite Hauptrennen zu bekommen. Die 0,4 sec sind eine Qual für mein ganzes Wochenende.

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