Lidl stand in den vergangenen Jahren immer wieder wegen tierquälerischer Haltung und Gewalt gegen Tiere bei seinen Lieferanten in der Kritik. Vergangene Woche, am 22. Mai, veröffentlichte das Verbrauchermagazin WDR Markt nun neue Rechercheaufnahmen aus einer spanischen Schweinehaltung, die mit Lidl Spanien in Verbindung steht. Zu sehen sind dort wiederum kranke und leidende Tiere sowie Mitarbeitende, die Schweine quälen.
Die aktuellen Bilder bei WDR Markt sind nicht minder erschreckend. Sie stammen aus einem Betrieb aus derselben Provinz , nicht weit von dem Betrieb aus dem November entfernt. Der jetzige Betrieb gehört zum Futtermittelkonzern Agrocesa und ist mit spanischen"Tierwohl"-Siegeln ausgezeichnet. Die Tierschutzorganisation Animal Welfare Observatory , der die Bilder ebenfalls zugespielt wurden, hat die Betreiber der Farm angezeigt.
In einem ausführlicheren Zusammenschnitt von Animal Welfare Observatory sieht man zudem Bisswunden an den Ohren der Schweine und dass die hygienischen Zustände im Betrieb ebenfalls katastrophal sind: Lebende und tote Ratten sowie Fliegen und Fliegenlarven sind allgegenwärtig. Selbst in den Futtertrögen finden sich Exkremente. Auch dass Mitarbeitende Schweine mit Elektroschocks im Analbereich und im Gesicht malträtieren, wurde dokumentiert.
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