Mit Schwankungen sinkt die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Thüringen seit einigen Jahren . Es trifft vor allem familiengeführte kleinere Höfe, sagt das Landesamt für Statistik.
Erfurt - Thüringen hat in den vergangenen drei Jahren mehr als 100 Agrarbetriebe verloren. Von 2020 bis 2023 sank die Zahl der Landwirtschaftsunternehmen von 3708 auf 3590, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Erfurt mitteilte. Bei weniger Agrarfläche insgesamt ist zugleich ein Anstieg der durchschnittlichen Betriebsgröße der verbliebenen Unternehmen zu verzeichnen.
Nach Angaben der Statistiker betraf der Betriebsrückgang vor allem kleinere Höfe mit jeweils weniger als zehn Hektar Fläche, ihre Zahl sank in dem Zeitraum von 803 auf 720. Dabei handle es sich meist um Familienbetriebe, die keinen Nachfolger fänden und deren Flächen oft von anderen Betrieben übernommen würden, sagte eine Sprecherin.
670 Betriebe waren 2023 laut Landesamt aus den für die DDR typischen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften hervorgegangene Agrargenossenschaften oder Agrargesellschaften. Sie nutzten rund 504 500 Hektar Fläche. Etwa 40 Prozent der Betriebe bewirtschafteten bis 100 Hektar Fläche, etwa 30 Prozent mehr als 100 Hektar. 380 Betriebe verfügten über 200 bis 500 Hektar Agrarfläche, 220 über 500 bis 1000 Hektar. Auf mehr als 1000 Hektar Fläche brachten es ebenfalls 220 Unternehmen.
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