Die Staatsanwaltschaft Köln hat Ermittlungen gegen den Chef der Tengelmann-Gruppe Christian Haub in Zusammenhang mit dem mysteriösen Gletschertod seines Bruders Karl-Erivan Haub aufgenommen. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft FOCUS online. Die Ermittlungen erhärten den Verdacht, der Tod sei nur inszeniert.
Die RTL-Journalistin Liv von Boetticher hatte im Mai vergangenen Jahres Strafanzeige wegen falscher Versicherung an Eides statt gegen Christian Haub bei der Staatsanwaltschaft Köln gestellt. Der damals 58 Jahre alte Karl-Erivan Haub war am 7. April 2018 im Schweizer Kanton Wallis bei einem Solo-Skitourentraining in einem 300 Quadratkilometer großen Gletschergebiet zwischen Matterhorn und Monte Rosa spurlos verschwunden.Von Boetticher wird bei der Beschwerde von der Rechtsanwältin Julia von Dreden unterstützt.
Um das möglicherweise inszenierte Verschwinden von Karl-Erivan Haub ranken sich inzwischen zahlreiche Legenden. Die Leiche des Top-Managers ist bis heute nicht gefunden worden. Von Boetticher war im Rahmen ihrer Recherchen auf zahlreiche Ungereimtheiten gestoßen, die den Verdacht nahelegen, das Top-Alpinist, der als extrem umsichtig und vorsichtig galt, könnte sein Verschwinden nur inszeniert haben.
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