Taubenkot in der Berliner U-Bahn: Wen trifft es als Nächstes?

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Bürger, die ihre Stadt verschmutzen, und Behörden, die Probleme nicht lösen: Die alltägliche Bedrohung in vielen Bahnstationen zeigt, woran Berlin krankt.

Die Spieler sind bereit. Sie sitzen zu Hunderten unter dem Viadukt an der Schönhauser Allee., Stadttauben. Wer zum U2-Bahnsteig hinaufsteigt, sieht ihre Unterseiten bedrohlich über der Treppe in die Luft ragen. Unter manchen Schwanzfedern sind die Ausscheidungsorgane zum Bersten mit Verdauungsprodukten gefüllt.

Flatsch! Wutsch! Klacks! Ein Kotklecks folgt auf den anderen. Taubenbingo ist ein Spiel, das nie endet. Und es gibt Menschen, die dafür sorgen, dass die Spieler gesund und fit bleiben. Einer von ihnen kreuzt fast täglich gegenüber unter dem Hochbahnviadukt auf. Im Blickfeld der Kunden, die bei Konnopke Currywurst und Pommes verspeisen, schafft eine Frau prall gefüllte Tüten und aufgeschnittene Getränkekartons herbei.

Im S-Bahnhof Schönhauser Allee schauen Fahrgäste auf dick verkrustete Mauervorsprünge, auf denen Tauben inmitten grau-weißer Kothaufen brüten. Manchmal verfängt sich ein Vogel in den Stacheln, die über den Bahnsteigen zur Taubenabwehr montiert wurden. Bis der über den Fahrgästen baumelnde Kadaver entfernt wird, kann schon mal einige Zeit vergehen.

 

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