) Group hat im Geschäftsjahr 2023 weniger Umsatz erwirtschaftet als im starken Rekordjahr 2022. Weil tiefere Absatzmengen die Verkaufspreise dämpften, ging der operative Gewinn noch deutlicher zurück.
Dies habe daran gelegen, dass Groß- und Detailhändler ihre Lagerbestände an Pflanzenschutzmitteln aktiv reduziert hätten, teilte Syngenta am Freitag mit. Diese waren im Vorjahr noch im Zuge der Lieferkettenunterbrechungen stark erhöht worden. Dagegen setzten die Saatgutsparte von Syngenta und die eigenständig ausgewiesene Ländergesellschaft Syngenta Group China mehr um. Der seit dem Kauf durch den chinesischen Staatskonzern Chemchina neue"Heimmarkt" steuerte einen Umsatz von 9,6 Milliarden Dollar bei.
Um die tieferen Mengen und Preise abzumildern, setze Syngenta weiterhin auf Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Effizienz und Produktivität. Gleichwohl sank die die Ebitda-Marge der Gruppe um 2,5 Prozentpunkte auf 14,2 Prozent.Syngenta Group mit Sitz in der Schweiz ist in chinesischem Eigentum. Sie umfasst die Geschäftseinheiten Syngenta Crop Protection mit Sitz in der Schweiz, Syngenta Seeds mit Sitz in den USA, Adama mit Sitz in Israel und Syngenta Group China.
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