Marcel Schrötter feiert bei der Supersport-WM in Barcelona zwei Podestplätze und liegt in der Meisterschaft in Schlagdistanz zum WM-Führenden - Marcel Schrötter erlebte in Barcelona ein erfolgreiches Wochenende. Der Deutsche beendete das erste Rennen auf der dritten Position und kratzte im zweiten Rennen am ersten Sieg. Lediglich 0,086 Sekunden fehlten auf Sieger Stefano Manzi .Das Sonntags-Rennen musste unterbrochen werden.
"Ich bin sehr zufrieden mit diesem zweiten Platz, auch wenn er einen bitteren Beigeschmack hat", bemerkt Schrötter."Aber das Wichtigste ist, dass wir wieder beide Rennen auf dem Podium beendet haben. Das ist und sollte unser Ziel sein, jedes Wochenende dort zu landen." "Aber heute, mit der roten Flagge und dem Sprintrennen über sechs Runden, bei dem jeder auf den letzten Drücker fährt, war es sehr bitter, den Sieg so knapp verpasst zu haben. Umso mehr, als ich mich in diesem Chaos gut durchsetzen und an die Spitze des Feldes setzen konnte", so Schrötter.
"Als ich in Führung lag, dachte ich, ich hätte alles richtig gemacht, bis ich auf die Start-Ziel-Gerade kam und sah, dass noch eine Runde zu fahren war. Bis zu diesem Moment hatte ich auch alles richtig gemacht", berichtet der Deutsche. "Leider hat mich Manzi aus dem Windschatten heraus überholt, weil wir im Topspeed nicht ganz so stark sind, aber aus den Kurven heraus Vorteile haben", erklärt der MV-Agusta-Pilot."Gleichzeitig war ich mir nicht bewusst, ob andere direkt hinter mir waren. Deshalb musste ich Kampflinie fahren, wollte aber auch angreifen.""Es ist schade, dass ich eine Runde zu früh attackiert habe, denn ich denke, ich hätte es nach Hause bringen können.
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