Studie untersucht Zusammenhang: Herpesviren können Alzheimer-Risiko verdoppeln

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Wenn die Lippe kribbelt und juckt, kann es meist nur eins bedeuten: Herpes. Hat man sich einmal mit dem Virus infiziert, bleibt er ein Leben lang im Körper und sorgt bei manchen für unangenehme Bläschen. Das sind allerdings nur die sichtbaren Folgen. Laut einer Studie können Herpesviren das Risiko für Alzheimer deutlich erhöhen.

Wenn die Lippe kribbelt und juckt, kann es meist nur eins bedeuten: Herpes. Hat man sich einmal mit dem Virus infiziert, bleibt er ein Leben lang im Körper und sorgt bei manchen für unangenehme Bläschen. Das sind allerdings nur die sichtbaren Folgen. Laut einer Studie können Herpesviren das Risiko für Alzheimer deutlich erhöhen.

Das Herpesvirus ist tückisch. Hat man sich einmal infiziert, nisten sich die Viren in den Nervenzellen ein und verbleiben dort ein Leben lang. Häufig treten gar keine Symptome auf und die Herpesviren schlummern im Körper im sogenannten Zustand der Latenz vor sich hin. Erst wenn das Immunsystem durch einen starken Infekt oder durch Stress geschwächt ist, treten Symptome wie die typischen Bläschen auf.Das sind allerdings nur die sichtbaren Zeichen, die HSV-1 verursacht.

Diese neurodegenerative Erkrankung beginnt schleichend bereits im Alter von 45 bis 50 Jahren. Erst 20 bis 30 Jahre später finden sich die klinischen Symptome im Alltag. Es kann damit beginnen, dass man im Kaufhaus steht und plötzlich nicht mehr aus den Ausgang findet oder den Einkauf an der Kasse stehen lässt. Bereits geringe Störungen des Gedächtnisses, die erstmalig auftreten, können Vorboten dieser Erkrankung sein.

Was genau Alzheimer auslöst, ist in der Medizin bis heute ein Rätsel. Der größte Risikofaktor ist das Alter. Die meisten Betroffenen sind älter als 80 Jahre, nur in seltenen Fällen beginnt die Krankheit vor dem 65. Lebensjahr. Sie führt zu einem Abbau der Nervenzellen im Gehirn. Charakteristisch sind Eiweiß-Ablagerung zwischen den Nervenzellen, Plaques genannt.

 

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