Der männliche Sumatra -Orang-Utan namens Rakus im Urwald von Suaq Balimbing hat sich selbst geheilt. Zwei Monate nach der Selbstbehandlung war die Wunde kaum noch sichtbar.Bisher war nicht bekannt, dass Tiere Wunde n mit Heilpflanzen behandeln. Nun zeigte ein Sumatra -Orang-Utan nach einer Verletzung einen überraschend zielgerichteten Umgang mit einer Pflanze.
"Als letzten Schritt bedeckte er die Wunde vollständig mit den zerkauten Blättern", sagt Erstautorin Isabelle Laumer. Sie beobachtete das Verhalten am Forschungsstandort Suaq Balimbing, einem geschützten Regenwaldgebiet auf Sumatra, in dem etwa 150 vom Aussterben bedrohte Sumatra-Orang-Utans leben.
Das Verhalten von Rakus schien demnach absichtlich zu sein, da er selektiv nur die Gesichtswunde an seinem rechten Flansch und keine anderen Körperteile mit dem Pflanzensaft behandelte."Das Verhalten wurde auch mehrmals wiederholt, nicht nur mit dem Pflanzensaft, sondern später auch mit festerem Pflanzenmaterial, bis die Wunde vollständig bedeckt war. Der gesamte Prozess hat viel Zeit in Anspruch genommen", sagt Laumer.
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