Der aktuelle Strom-Kapazitätsengpass in der brandenburgischen Stadt Oranienburg geht nach Auffassung der Bundesnetzagentur auf Planungsfehler zurück. Die Stadtwerke Oranienburg haben ihr in einem ersten Gespräch am gestrigen Dienstag bestätigt, dass neue Bedarfe viel zu spät erkannt wurden, teilte die Bundesnetzagentur heise online mit. Daher seien diese auch zu spät an den vorgelagerten Netzbetreiber E.DIS Netz kommuniziert worden.
"Der Vorgang zeigt deutlich, wie wichtig eine vorausschauende Netzplanung ist", schreibt die Bundesnetzagentur. Diese werde gesetzlich vorgegeben, die Planung müsse immer auch eine Prognose der Last- und Einspeisezuwächse vor Ort enthalten.
Mittelfristig soll ein neues Umspannwerk, das gerade gebaut wird, die wachsenden Bedarfe der Stadt Oranienburg sicherstellen. Allerdings müssten nun kurzfristige Lösungen gefunden werden, um schnellstmöglich wieder neue Anschlüsse zu ermöglichen, meint die Bundesnetzagentur. Sie hat die Stadtwerke Oranienburg und die E.DIS aufgefordert, nach Übergangslösungen zu suchen. Dazu gehörten beispielsweise Batteriespeicher.
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