Streit um Israel:Die, die es betrifft Ahmad Juha kann die Wanderer auf dem Israel-Trail erkennen, wenn sie Dschisr az-Zarqa passieren. Nicht nur an ihren Wanderrucksäcken, mit denen sie das Land Israel vom südlichen Zipfel Eilat bis in den Kibbutz Dan im Norden durchqueren, sondern auch an ihren ängstlichen Gesichtern, mit denen sie sich in der arabischen Stadt umsehen.
Doch was in den Debatten um den Begriff Apartheid oft ausgespart blieb, waren die Stimmen derjenigen, die davon betroffen sind, worüber gestritten wurde: die Palästinenser*innen.
Ahmad malt einen weiteren Bogen rechts von Dschisr az-Zarqa: „Beit Hanania. 1.500 Einwohner auf der doppelten Fläche von unserer.“ Dazwischen ein Strich von oben nach unten, die Schnellstraße, die das Gebiet von Dschisr az-Zarqa nach Osten hin abgrenzt. Links von allem malt er Wellen. Das Meer. Eine Abfahrt zur Schnellstraße hat Dschisr az-Zarqa nicht. Wer von dort mit dem Auto auf die Schnellstraße will, muss zum Kibbutz oder nach Caesarea fahren.
Vor eineinhalb Jahren hat in Dschisr az-Zarqa eine Polizeistation geöffnet. „Eigentlich eine gute Sache, um der Kriminalität hier zu begegnen“, sagt Juha. Aber der Ort, an dem sie gebaut wurde, macht ihn skeptisch. Er fügt auf seiner Karte ein Kreuz hinzu, dorthin, wo die Polizeistation steht, kurz vor dem Meer. Zwischen Polizeistation und Meer zeichnet er ein paar Hochhäuser ein.
Jabari lebt in Hebron, sie ist Mitarbeiterin der israelischen Menschenrechtsorganisation B’Tselem und hilft dabei, Verstöße gegen die Menschenrechte im Westjordanland zu dokumentieren. „Hausdurchsuchungen sind eine der am weitest verbreiteten militärischen Operationen“, sagt Avner Gvaryahu, Ko-Direktor der Organisation Breaking the Silence, die 2004 von israelischen Ex-Soldat*innen gegründet wurde und über das militärische Vorgehen in den besetzten Gebieten informiert.
Heute ist es schwer, den Überblick zu behalten, wer sich wo wie bewegen darf. 21 Checkpoints sind quer über die Innenstadt verteilt. Als Jabari mit ihrer Familie noch in der Altstadt lebte, mussten ihre Kinder jedes Mal auf dem Weg zur Schule einen davon passieren. Manchmal, wenn das israelische Militär ihn schloss, konnten sie nicht zur Schule oder mussten stundenlang warten.
btselem How much money do you pay terrorists to slay Jews ?
HagaiElAd How long can the left be silent on Palestinian apartheid terrorists. ElieJarashow jstreetdotorg sfardm PeaceNowUS rabbijilljacobs dylanotes JeremyBenAmi BtSIsrael AGvaryahu kampeas NatashaRoth01 StavShaffir NewIsraelFund YachadUK
Die 'Empörung' mag 'riesig' sein bei denen, die die Augen und Ohren die letzten 70 Jahren zu hatten und nichts von Völkerrecht/ UN halten. StopArmingApartheidIsrael
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