Zu einem Fall von häuslicher Gewalt wurden gestern Abend gegen 18.40 Uhr Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 11 zu einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Borsigwalde gerufen. Vor dem Haus saß eine 35-jährige Frau, die angab, dass ihr Ex-Mann sie in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer angegriffen habe. Die Frau wies eine Stichverletzung am Hals und in der Schulter auf und blutete stark.
Der Mann hatte eine Stichverletzung am Bauch und Schnittverletzungen an einem Arm und Bein. Er gab an, dass ihm seine Ex-Frau die Verletzungen bei einem Streit zugefügt habe. Beide Verletzten kamen ins Krankenhaus, wo sie notoperiert werden mussten. Sie sollen beide außer Lebensgefahr sein. Aufgrund der Auffindesituation in der Wohnung und dem Verletzungsbild bei der Frau gehen die Ermittlerinnen und Ermittler von einem versuchten Tötungsdelikt aus.
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