, vor allem im Regionalverkehr. Sichtbar wurde das bereits in der Früh auf den Anzeigetafeln bayerischer Bahnhöfe: "Zug entfällt" stand da über vielen Verbindungen. Trotzdem versucht die Bahn, ein Grundangebot aufrechtzuerhalten: Jeder fünfte Fernzug ist unterwegs, wie DB am Morgen mitteilte.
In Bayern könne die Bahn derzeit ihr eingeschränktes Grundangebot voll erfüllen, sagte eine DB-Sprecherin am Mittag auf Anfrage. Das gelte sowohl für die S-Bahnen in Nürnberg und München sowie im DB Regional- und Fernverkehr, hieß es. Das bedeute, dass in München die S-Bahnen zum Flughafen im 20-Minutentakt verkehren, ansonsten im Stundentakt. Auf der Stammstrecke fahren deswegen mehr Züge als im Außenbereich.
Am Münchner Hauptbahnhof ist das Chaos bisher ebenfalls ausgeblieben. Viele der Reisenden hätten sich vorab informiert, wie BR-Reporterin Christina Schmitt vor Ort erfahren hat. Hauptsächlich ausländische Fahrgäste hätten vom Streik nichts mitbekommen. Die Stimmung unter den Bahnfahrenden, die einen der wenigen Züge nutzen wollten, sei wenig verständnisvoll gegenüber dem Streik.
Die GDL hatte bekannt gegeben, dass nach Ablauf des regulären Streik-Zeitraums ab sofort auch weitere sogenannte Wellen-Streiks folgen könnten – und zwar unangekündigt. Das hatte bereits im Vorfeld für Kritik gesorgt, weil sich Fahrgäste dann nicht mehr vorab informieren könnten.
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