Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.
Um die Jahrtausendwende sollten gerade unsere französischen Nachbarn mit extrem brutalen Filmen wie „High Tension“ oder „Frontier“ dafür sorgen, dass das gnadenlose Terror-Kino auch kommerziell wieder richtig boomt. In dieser Zeit entstand auch der australische Horrorfilm „“, der mit einem schmalen Budget von gerade einmal 1 Million Dollar eindrucksvoll unter Beweis stellen sollte, dass man auch mit geringen Mitteln jede Menge Angst und Schrecken erzeugen kann.
„Wolf Creek“ benötigt diesen Vorlauf aber, um zwei ganz entscheidende Aspekte zu erfüllen. Zum einen werden konsequent Sympathien für die Protagonisten aufgebaut, denen man als Zuschauer oder Zuschauerin nichts Böses wünscht. Zum anderen wird auf hochgradig naturalistische Art und Weise das Setting etabliert:
Wenn dann im letzten Drittel das blutrünstige Grauen entfesselt wird, dann schlägt dieses umso heftiger zu.
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