Christian Lindner und sein österreichischer Amtskollege Magnus Brunner unterzeichneten am Montag in Aschau im Chiemgau ein Änderungsprotokoll zum Doppelbesteuerungsabkommen, wie das Finanzministerium mitteilte. Mit den Änderungen würden steuerliche Vereinfachungen für ein modernes, grenzüberschreitendes Arbeiten in der Grenzregion geschaffen.
Lindner erklärte:"Mit der Ausweitung der Regelung für Grenzgängerinnen und Grenzgänger kommen wir einem dringenden Anliegen der Beschäftigten und Unternehmen in der Grenzregion nach." Es gehe um eine deutliche bürokratische Entlastung. Ist jemand Grenzgänger, erfolgt laut Ministerium die Besteuerung des Arbeitslohns im Wohnsitz-, und nicht im Tätigkeitsstaat. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, gibt es Voraussetzungen. Die sogenannte Grenzgängerregelung wird nun laut Ministerium ausgeweitet. Dafür sei zwar weiterhin das Arbeiten und Wohnen in der Grenzzone, jedoch nicht mehr ein tägliches Pendeln über die Grenze erforderlich.
Lindner traf sich am Montag in Aschau mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus den deutschsprachigen Ländern Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg./hoe/DP/nas Top 3 Energie-DividendenaktienIm neuen Energieboom von kontinuierlichen Erträgen profitieren. Wir zeigen hier, von welche drei Aktien Sie profitieren können.Hier klicken
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