Nach der überraschenden Trennung von Danny Kent veröffentlichte das Kiefer-Team eine Pressemitteilung in der Folgendes zu lesen war: «Mit Talent allein kann man in der heutigen Moto2-Klasse der Weltmeisterschaft nicht mehr bestehen. Dies musste Kent auch feststellen und vermutlich ist das auch einer der Hauptgründe für seine Entscheidung, die er vergangene Woche im Rahmen des Grand Prix of the Americas in Austin überraschend getroffen hat.
«Mit Domi sind wir sehr zufrieden. Er ist ein Vollprofi, arbeitet und versucht, immer das Beste zu geben. Das zeigt er Runde für Runde im Training. In Austin fuhr er ein sehr gutes Rennen mit Platz 5 und war nah am Vierten dran. Das war in der Situation, die wir in Austin erleben mussten, natürlich sehr wichtig. Wir konnten zeigen, dass die Suter funktioniert und auch das Team.
Hat sich Kent zu sehr auf sein Talent verlassen? Bei einem Blick auf das Moto2-Qualifying in Austin wird deutlich: Kent fuhr zwar 13 Runden, doch nur in zwei davon pushte er und kam auf Zeiten von 2:11 und 2:10 min. Beispiele der restlichen Runden: 2:18 min, 2:15 min, 2:28 min, 7:29 min, 2:22 min, 2:54 min. Zum Vergleich: Kents Kiefer-Teamkollege Dominique Aegerter fuhr in besagtem Qualifying fünf 2:11er-Runden und vier im Bereich von 2:10 min.
Was die mentale Belastbarkeit betrifft, kann ein Vergleich zwischen Kents Weg zum Moto3-Titel 2015 und dem von Brad Binder 2016 Aufschlüsse geben. Beide gewannen zu Beginn der Saison überlegen und bauten so Selbstvertrauen und eine deutliche Führung in der Gesamtwertung auf. Binder behielt die Nerven und sicherte den Titel bereits in Aragón, während Kents Leistungskurve einbrach. Miguel Oliveira holte in großen Schritten auf.
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