Stefan Bradl profitierte im FP1 am Freitagvormittag eine Weile von seinem zweitägigen Misano-Test vom 25./26. August, aber am Ende des Tages lag er wie alle Honda-Werksfahrer mit ihren 2020-Maschinen deutlich im Hintertreffen. Honda erlebt seit Wochen an jedem GP-Weekend ein Fiasko, die Teamführung reagiert auf Journalistenfragen von Woche zu Woche grantiger – und schiebt das Versagen den Fahrern in die Schuhe.
Selbst der treue japanischen Honda-Fahrer Takaaki Nakagami redet nicht mehr um den heißen Brei herum, auch wenn er mit dem 2019-Modell noch etwas besser bedient ist als seine drei Arbeitskollegen. Der Jerez-GP-Vierte ließ heute sogar durchblicken, dass er sich bisher außerstande sieht, das Rennen am Sonntag zu beenden.
Welchen Eindruck hat Stefan Bradl nach dem 20. Platz am Freitag? «Ja, die Piste ist holprig. Wir haben das Set-up etwas geändert, denn wir wollten mehr Grip aus dem Hinterreifen herausholen», schilderte der Bayer. «Wir gingen also die die härtere Richtung, aber selbst diese Lösung hat zu mehr Problemen geführt. Ich stimme den Kollegen zu, die Strecke ist extrem holprig, speziell in den schnellen Kurven 10 und 11.
Bradl testete heute auf Wunsch von Dorna ein System, bei dem er über Funk im Helm Informationen empfangen kann, wenn sich auf der Strecke eine Sicherheits-relevante Situation ereignet. «Ich kann dazu keine Details erzählen. Da muss man sich bei der Dorna erkundigen», sagte er. Welchen Eindruck hat Bradl auf der Honda von den Michelin-Reifen in Misano? «Wir haben bei Honda seit dem Beginn des Jahres Mühe mit der neuen Hinterreifen-Konstruktion», stellte der Moto2-Weltmeister von 2011 fest. «Wir leiden sehr stark unter diesen Reifen. Andere Hersteller haben Profit daraus gezogen. KTM gehört sicher dazu. Honda sicher nicht. Wir haben kein Glück damit und haben weiter Mühe, ein passendes Set-up dafür zu finden.
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