Stefan Bradl musste letzte Woche auf den MotoGP-Test in Spielberg verzichten. Aber er hält das für keinen grossen Nachteil, was die Erfolgsaussichten beim GP von Österreich am 13./14. August in der Steiermark betrifft.Stefan, du hast am Donnerstag erzählt, es gehe dir nach dem Crash im Warm-up auf dem Sachsenring wieder besser.
Es ist mir zwar nach dem Sturz von Stunde zu Stunde besser gegangen. Aber ich war einfach sehr, sehr müde. Eine Rennteilnahme war auf jeden Fall aussichtslos. Diese Computer-Tomografie, die ich auf diese Weise noch nie mitgemacht habe, war sehr unangenehm, weil sie den gesamten Oberkörper gescannt und mir ein Kontrastmittel gespritzt haben.
Ja, ich habe die Geschehnisse beim Test natürlich in den Medien ein bisschen von daheim aus beobachtet. Es kann sein, dass wir dort beim Grand Prix ein bisschen Nachteile habe, was die Motorleistung anbelangt. Das ist wahrscheinlich kein großes Geheimnis. Die meisten deiner Gegner sind jetzt zwei Tage auf dem Red Bull Ring gefahren, du nicht. Wie nachteilig wird sich das beim Grand Prix auswirken? Lässt sich das am ersten Trainingstag aufholen?
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