Es war der sechste Top-Ten-Platz im 15. Rennen, Stefan Bradl zog sich beim GP von Japan wacker aus der Affäre, auch wenn Aprilia-Teamkollege Alvaró Bautista im Rennen mit Platz 7 wieder besser abschnitt.
«Was soll ich sagen? Ich habe mir vorgenommen, heute wenig Fehler zu machen und ein solides Rennen zu fahren. Aber das ist mir nicht gelungen. Ich habe verdammt viele Fehler gemacht», ärgerte sich Bradl. «Mein Start war schon einmal überhaupt nicht gut, ich bin drei Plätze zurückgefallen. Ich habe dann in den ersten zwei Kurven noch viel verloren und war dadurch nur an 16. oder 17. Stelle. Ich habe gemerkt, dass ich mich beim Bremsen generell sehr schwer tue.
«Ich bin unzufrieden mit dem Rennen, weil ich weiß, dass ich einen Schmarrn zusammengefahren bin. Aber ich hatte bei Rennmitte einmal das Gefühl, dass meine Bremsen überhitzen, ich war dadurch etwas verunsichert. Wir haben im Warm-up einen frischen Satz Bremsscheiben benützt, denn fürs Rennen sind neue immer besser. Aber ich war mit der Performance nicht zufrieden. Deshalb haben wir auf den Satz von gestern gewechselt.
«Ich habe 32 Sekunden verloren. Man muss auch erwähnen, dass wir wieder einmal schwer geschlagen wurden vom Teamkollegen. Aber damit muss ich mich abfinden. Das ist Fakt. Vielleicht hätte es mit einem besseren Start anders ausgesehen. Ich bin nachher zu lange nicht an Miller vorbei gekommen. Ich musste sogar gegen Nakasuga kämpfen, weil ich auf der Bremse keine Schlagkraft hatte. Das hat mich angekotzt, deshalb passierten dann die Fehler.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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