Die Stahlbranche leidet unter erschwerten Marktbedingungen. Voestalpine, ein Hersteller aus Österreich, zieht die Reißleine. Er verkauft einen Deutschland-Ableger.
Linz – Hohe Energiepreise und eine verhaltene Nachfrage erschweren den deutschen Stahlbauern derzeit das Geschäft. Wie sich das auch auf Österreich auswirkt, zeigte nun der Fall der Voestalpine AG, einem Stahlkonzern aus Österreich. Wegen „veränderten ökonomischen Randbedingungen“ zieht das Unternehmen Konsequenzen.In einer Unternehmensmeldung teilte Voestalpine mit, bei den Produktionsstandorten in Deutschland wolle es eine Reorganisation vornehmen.
Voestalpine Stahlwerk, Chemiepark Linz, in Österreich. Die Stahlbranche leidet unter erschwerten Marktbedingungen. Ein Hersteller aus Österreich zieht die Reißleine. © IMAGO / Volker Preußer Durch diesen Verkauf und „außerplanmäßige Abschreibungen“ der High Performance Metals Division würden sich negative Einmaleffekte im Ergebnis ergeben – hier handelt es sich um eine Summe von rund 340 Millionen Euro. Voestalpine verspricht sich davon: „Die damit einhergehende Optimierung des Produktportfolios stärkt die Position der High Performance Metals Division im globalen Wettbewerb nachhaltig.
Dies werde besonders in der Elektrostahlproduktion deutlich. Hier gab es im Januar einen Zuwachs um neun Prozent, insgesamt falle sie trotzdem „besonders niedrig“ aus. Im Jahr 2021 habe die Elektrostahlproduktion rund 14 Prozent über dem Ergebnis vom Januar 2024 gelegen. Zuletzt traf die Krise in der
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