Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt nach Recherchen von BILD am SONNTAG gegen den österreichischen Unternehmer René Benko .
Unter dem Aktenzeichen 318 Js 211851/23 hat die Behörde im November ein Verfahren wegen des Verdachts auf Geldwäsche eingeleitet. Demnach sollen dreistellige Millionenbeträge aus mutmaßlichen Kreditbetrügereien in Deutschland über Firmenverflechtungen ins Ausland geschleust worden sein.Die Staatsanwaltschaft leitete das Verfahren zu dem Zeitpunkt ein, als Benkos Immobilien- und Handelsimperium Signa begann, zu zerfallen.
Benkos Firmen sammelten Hunderte Millionen Euro für Kauf und Sanierung des alten Hertie-Warenhauses in MünchenFür Erwerb und Entwicklung sammelten Benkos Firmen fast eine Milliarde Euro bei Banken und Investoren ein. So pumpte laut internen Signa-Akten und Grundbuchauszügen die Landesbank Hessen Thüringen 450 Millionen Euro in das Projekt. Rund 70 Millionen Euro gab die Stadtsparkasse München, 120 Millionen Euro kamen von der Raiffeisen Bank International AG.
Wie BamS erfuhr, soll anschließend ein großer Teil der Gelder über eine luxemburgische Beteiligungsfirma des Benko-Clans ins Ausland abgeflossen sein. Erste Hinweise kamen dem Vernehmen nach von der deutschen Financial Intelligence Unit , einer Unterbehörde des Bundesfinanzministeriums, die auf Geldwäsche und Terrorfinanzierung spezialisert ist.
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