Jedes zweite Kind in Bremen hat Sprachprobleme. Die Kitas sollen helfen. Doch wie können Kinder in der Kita Deutsch lernen, wenn es kaum Sprachvorbilder gibt? Einblick in eine Kita in Osterholz."Am liebsten würde ich mit den Kindern in einer Kleingruppe den ganzen Tag draußen rumstromern." Das sagt Maike Maruck, Sprachförderexpertin derGraubündener Straße in Osterholz.
In Osterholz haben 61 Prozent der Kinder einen Sprachförderbedarf. Spielerisch können sie in der Kita viel lernen. Doch viele Einrichtungen wünschen sich dafür mehr Personal.In der Kita Graubündener Straße hören die meisten Kinder zu Hause eine andere Sprache als Deutsch. Zum Beispiel Arabisch, Türkisch, Kurdisch oder Persisch, aber auch Twi, das man in Ghana spricht.
Das Gebiet rund um die Kita hat zuletzt viel Zuwanderung erlebt. Hier gebe es mehr bezahlbare Wohnungen, auch für größere Familien, sagt Ellmers. Rund um die Kita sieht man Wohnblöcke mit Rasenflächen."Wir haben aber auch viele Familien, die auf engstem Raum zusammenleben, da wohnen teils sechs Personen in einer Zwei-Zimmer-Wohnung", sagt sie.
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