Das sonnige Frühlingswetter spornt viele Hobby-Sportler zu Höchstleistungen an. Beim Joggen kommt die Belohnung noch während der Bewegungseinheit in Form des Runner's High. Wie das im Körper wirklich entsteht, haben Forscher der Uniklinik Hamburg-Eppendorf jetzt herausgefunden.
Ein Runner's High ist der euphorische Zustand, der bei längeren Trainingseinheiten von Ausdauersportarten wie dem Joggen auftreten kann. Bisher ist man davon ausgegangen, dass das Runner's High durch Endorphine, also körpereigene Opioide, ausgelöst wird. Forscher des UKE konnten dies jetzt widerlegen.
Neben Endorphinen werden während des Ausdauersportes auch sogenannte Endocannabinoide vom Körper produziert, diese Moleküle ähneln – wie der Name bereits vermuten lässt – den Inhaltsstoffen von Cannabis. Laut den Studienergebnissen wurde im Blut der Sportler nach dem Ausdauertraining ein Anstieg von Endocannabinoiden im Blut festgestellt.
„Diese Ergebnisse bestätigen unsere Laborbefunde, die zeigen, dass nicht die körpereigenen Endorphine, sondern Endocannabinoide für das Runner’s High verantwortlich sind“, sagt Priv.-Doz. Dr. Johannes Fuß aus dem Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des UKE. Es handele sich vermutlich um einen stammesgeschichtlich alten biologischen Mechanismus, der Lebewesen motiviere, sich über längere Distanz fortzubewegen. „Dabei kann es hilfreich sein, euphorisch und weniger ängstlich zu sein“, so Fuß.
Bei Frauen helfen Liebeskugeln in der Dose. :D
komisch das alles Jogger, immer so gequält aussehen, wenn die einen am Rheinufer entgegenkommen 😉
Wenn mir Männer entgegenkommen bei Joggen und bemerken das ich mal wieder keinen BH anhabe, dann sehe ich bei einigen in der Trinkpause das 'Hochgefühl' ganz deutlich in der Hose aufsteigen😜