hat sich die vergangenen Tage ein eher ungewöhnliches Bild ergeben: Tausende leblose Feuerquallen erstreckten sich als rote glibbrige Masse über die Steine und den Sand. Diese Entdeckung löste nicht nur bei den Strandspaziergängern Alarm aus.Eine aufmerksame Frau teilte ihren Fund am Steinwarder-Strand in der „NABU Gruppe Heiligenhafen“ auf Facebook.
Tausende tote Feuerquallen wurden an den Ostsee-Strand in Heiligenhafen gespült. Eine Expertin mahnt, die Tiere nicht anzufassen. © Susanne Dettke / Facebook Sie meinte, dass der starke Ostwind die Feuerquallen angespült haben könnte. Überlebt haben sie die Turbulenzen nicht. Eva Witt vom NABU äußerte sich bei. Diese Wärme begünstigt die Fortpflanzung der Feuerquallen, was zu einer vermehrten Population und größerem Vorkommen in Gewässern wie der Ostsee führt.
Eine Feuerqualle in ihrem natürlichen Habitat. Schuld an dem Tod der Tiere könnte die Erwärmung der Ostsee sein. © blickwinkel / Imago Denn normalerweise sterben Feuerquallen bei niedrigen Temperaturen, doch der milde Winter hat ihre Vermehrung begünstigt. Simanowsky weist zudem darauf hin, dass die Überfischung der Meere das Phänomen verstärken könnte, da den Tieren durch die wenigen Fische mehr Nahrung zur Verfügung steht.Angesichts der Entdeckung in Heiligenhafen warnt Witt Bewohner und Touristen davor, die Quallen anzufassen.
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