Das Call-by-Call-Verfahren für womöglich günstige Vorwahlnummern für Festnetztelefonate und Faxe läuft Ende 2024 aus. Damit wird es das längst groß gewordenein Deutschland bald nicht mehr geben. Grund ist, dass sich die Deutsche Telekom und der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten nicht auf eine Fortsetzung über 2024 hinaus verständigen konnten. Der rechtliche Zwang, Call-by-Call zu ermöglichen, ist 2019 ausgelaufen.
Zum Stichtag 31. Dezember 2024 stellt die Deutsche Telekom das sogenannte Offline-Billing ein; es ist Voraussetzung für die "Sparvorwahlen". Beim derzeit noch aktiven Offline-Billing kann der jeweilige Anbieter sowohl die Preise als auch die Inhalte seines Dienstes vollkommen frei bestimmen. Der Gesetzgeber hat nur eine Preisobergrenze festgelegt.
Online-Billing existierte früher unter anderem bereits bei 0190-Rufnummern: Diese hatten feste Anrufer-Minutenpreise abhängig von der Folgeziffer. Das Verfahren ist aktuell noch bei 0180-Nummern mit geteilten Kosten in Gebrauch. Künftig sollen laut der neuen Absprache Auskunfts- und Service-Rufnummern im Premium-Bereich darüber angeboten werden.
"Die Tarifgassen werden dann einheitlich aus allen Telekommunikationsnetzen bepreist, und zudem bleibt die Preisansage bestehen", erklärt der Verband der Telekom-Konkurrenten. Die geplante Änderung des Abrechnungsmodells gehe einher mit einer Umgestaltung der Zuteilungspläne für Auskunfts- und Premium-Dienste durch die Bundesnetzagentur .
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