Social-Media-Plattform „Bluesky“: Was Elon Musk wirklich wehtut

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Millionen verschreckte Twitter-Nutzer hoffen seit Monaten auf eine Alternative – ohne rechte Hetze, ohne Fake News und ohne Elon Musk. Nun scheint sie gefunden.

übernommen und im Rekordtempo ruiniert hat, warten Millionen Nutzer auf eine Ausweich-Plattform. Davon gibt es theoretisch bereits mehrere, auch technisch ausgereifte. Doch bislang konnte keine von ihnen die kritische Masse an Nutzern erreichen, die zu einem echten Sog und einem Massenumzug von Twitter führte. Dies hat sich nun geändert.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.eingesetzt.

Auf Twitter trendet daher seit Tagen der Begriff „Code“. Das drängendste Thema unter Twitter-Nutzern ist also, wie sie es schaffen, auf Bluesky zu gelangen, um fortan keine Twitter-Nutzer mehr sein zu müssen.Man kann es gut verstehen. In der Geschichte des Internets hat noch keine große Social-Media-Plattform ihren Niedergang so sehr verdient wie Twitter in den Händen.

Zudem lässt Musk Hetze zu. Expliziter Rassismus, Judenhass und auch Morddrohungen werden nicht mehr gelöscht. Auch Musks eigene Rhetorik eskaliert zunehmend. Er verbreitet antisemitische Verschwörungserzählungen, verhöhnt Selenskyj, teilt Inhalte rechtsextremer Accounts inklusive eines Aufrufs zur Wahl der AfD. Verteidigt wird Elon Musk inzwischen nur noch von Rechtsradikalen und komplett falsch Abgebogenen wie Ulf Poschardt.

Manche Neunutzer legen parallel zu ihrem Bluesky-Start ihren Twitter-Account still. Andere wollen Bluesky erst ausprobieren, ehe sie Brücken abreißen. Wieder andere haben Twitter längst verlassen. Noch können Nutzer auf Bluesky keine Direktnachrichten verschicken, auch keine Videos oder GIFs posten. Aber all dies wird kommen.frei von Hass bleiben wird. Je mehr Menschen es auf die Plattform zieht, umso eher werden auch Provokateure und Trolle dorthin finden.

Vor allem aber den Grundsatz „Don’t feed the trolls“ beherzigen. Den Destruktiven, den Krawallmachern, den Hetzern keine Aufmerksamkeit geben. Das ist auf Twitter leider gründlich misslungen.

 

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