Die U19 des FC Bayern scheiterte im Youth-League-Viertelfinale an Olympiakos Piräus. Trotzdem sieht Sportdirektor Christoph Freund riesiges Potenzial.in der Youth League besiegelten. Mit 1:3 mussten sich die Münchner Olympiakos Piräus geschlagen geben. Da half es auch nichts, dass die Mannschaft von Trainer Rene Marić mit 72 Prozent Ballbesitz und 22:4 Torschüssen die deutlich bessere Statistik aufweisen konnte – am Ende waren die Griechen schlichtweg effektiver.
Dass die Bayern trotz des Viertelfinal-K.o. einige vielversprechende Talente in ihren Reihen haben, zeigte auch die Tatsache, dass neben Sportdirektorunter den Zuschauern waren. Dreesen erkundigte sich bei Richard Kitzbichler, zuständig Talenteentwicklung und Leihspielerbetreuung, explizit nach dem neuen schwedischen Stürmer Jonah Kusi-Asare erkundigt. Der 16-Jährige kam als große Stürmerhoffnung erst im Februar vom schwedischen Club AIK Solna.
Der FC Bayern hat im Winter den schwedischen Stürmer Jonah Kusi-Asare verpflichtet. © IMAGO/KENTA JÖNSSONIn den Augen von Sportdirektor Freund sei es wichtig, Kusi-Asare & Co. in den nächsten zwei, drei Jahren richtig zu fördern und zu fordern, „damit sie auf das nächste Level kommen“. Laut Freund sei es wichtig, für jedes Talent einen individuellen Plan auszuarbeiten – nicht zwingend mit Leihen.
„Man muss genau überlegen, was für jeden Burschen der beste Schritt sein kann. Bei Aleks Pavlovic ist es anders gegangen, er hat direkt bei den Profis Spielzeiten bekommen. Das ist immer situativ abzuschätzen und einzuschätzen, um dann individuell den nächsten Schritt zu machen.“
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