So nimmt Brandenburg der Bundesregierung den Wind aus den Segeln - B.Z. – Die Stimme Berlins

. Deutschland muss sich stärker selbst mit Energie versorgen. Weil Öl- und Gasquellen fehlen, Atomkraft gefährlich und Kohle klimaschädlich ist, bleiben nur Sonne, Biogas und Wind. Die Riesen-Propeller sollen bis 2030 auf 2 bis 2,6 Prozent der Landesfläche stehen. Und das wird eng!

Obwohl Brandenburg sein Windstrom-Ziel sogar von 10,5 auf mindestens 11,5 Gigawatt im Jahr 2030 erhöht. Aktuell sind es 7,5 Gigawatt Leistung. Doch das Land hat vorgesorgt: Windräder sollen bald auch nah an Fernstraßen und Bahntrassen gebaut werden dürfen – bisher verboten. Windparks sollen schneller genehmigt, Klagen dagegen schwieriger werden.

Um den Anwohnern die bis zu 250 Meter hohen Propeller schmackhaft zu machen, sollen sie stärker am Gewinn der Windmüller beteiligt werden. Bisher bekommt jede Gemeinde pro Windrad 10 000 Euro im Jahr.

was für ein verlogenes Framing der Springerpresse, den Gesetzesentwurf hat das Kabinett in Brandenburg im Nov. 2021 beschlossen lange vor Amtantritt Ampel Regierung, Abstand gilt für geschlossene Bebauung, in Einzelfällen sind Ausnahmen möglich und Ausbau wird trotzdem forciert.

Wie schon in Bayern und NRW wird das Pferd weiterhin vom Schwanz her aufgezäumt. Der einzig clevere Schachzug wäre, Politiker 1.000m von der Entscheidung über den Bau von Windkraftanlagen fern zu halten, solange sie nicht nachweislich über die technische Expertise verfügen.

Richtig so. Die 1000 Meter müssen bleiben. Weniger fordern nur Leute die nicht betroffen sind. Warum werden eigentlich keine Windräder in Stadtparks gebaut? Da spielt der Abstand dann auch keine Rolle

das ist schlichtweg eine Frechheit

Wann merken die eigentlich, das die Tiere durch die Windkrafträder weg bleiben die dringendst benötigt werden für ein gesundes Öko System? Warum haben wir denn kaum noch Feldhamster, welche schon immer den Boden der Felder gelockert hatten? Aber macht ruhig.

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