So hart trifft die Energiekrise die Zoos im Norden

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Beheizte Gehege, energieintensive Wasserfilter – die Tiere in den Zoos müssen artgerecht gehalten werden. Das kostet viel Strom. Und damit auch viel Geld

bei steigenden Energiepreisen. An vielen Stellen wird gespart, dennoch blicken die meisten Zoos in Niedersachsen und Bremen mit großer Sorge in die Zukunft, wie eine Umfrage ergab.

Seit Jahren setze der Erlebnis-Zoo Hannover auf nachhaltiges Arbeiten, das sei in den Leitsätzen verankert, sagte Sprecherin Simone Hagenmeyer. Dazu zähle: Energie sparen, nach immer neuen Wegen suchen, den Verbrauch von Ressourcen zu verringern, und die Energieeffizienz mittels automatisierter Steuerung zu steigern.

Doch mit Blick auf die Entwicklung der Strompreise werde alles noch einmal auf mögliche Sparmaßnahmen überprüft. So solle es temporäre Einschränkungen geben – beispielsweise werde überlegt, die Wellenanlage der Kanada-Themenlandschaft Yukon Bay nur noch gelegentlich zur Beschäftigung etwa der Eisbären laufen zu lassen.Auch der Zoo am Meer in Bremerhaven benötigt für seine Anlagen viel Energie.

Der Tierpark Bad Pyrmont sieht derzeit keine existenziellen Schwierigkeiten. „Wir können die höheren Energiepreise gut auffangen“, sagte Tierpark-Leiter Linus Kampe. Er denke nicht darüber nach, Tiere abzugeben, das habe nie zur Diskussion gestanden. Momentan sehe er die Zukunft positiv.

 

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