Kyren Wilson hat mit seinem Sieg bei der Weltmeisterschaft im Crucible Theatre in Sheffield den Snooker -Thron erklommen. Auf dem Weg dorthin benötigte er viel Hilfe. Dessen ist der 32-Jährige sich bewusst. Nach dem Ende des Finales gegen Jak Jones dankte er seiner gesamten Familie, die ihn jederzeit unterstützt habe. Im Fall seiner Eltern sogar bis an die finanzielle Schmerzgrenze.Nach dem letzten Stoß brachen die Emotionen aus Kyren Wilson heraus.
"Meine Mutter und mein Vater haben eine Hypothek aufgenommen und ihr ganzes Leben geopfert, um mich hierher zu bringen", sagte der 32-Jährige nach seinem ersten WM-Triumph: "Mein Bruder und meine Frau auch. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen, es ist eine riesige Teamleistung."Und es war ein langer Weg, obwohl die Begabung des Jungen aus den Midlands schon früh erkannt wurde.
Der Aufstieg verlief dennoch nicht stolperfrei, die ersten Gehversuche als Profi 2010/11 scheiterten. Als Amateur musste Wilson sich wieder zurückkämpfen. Auf Hypnotherapie und lachsreiche Ernährung baut er unter anderem. "Mir werden bestimmt Kiemen wachsen, so viel Lachs habe ich gegessen", sagte Wilson.
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