Der Tod einer erst kürzlich entdeckten acht Meter langen Anakonda sorgt für Wut und Trauer bei Forschern. Der dunkle Verdacht: Sie wurde von einem Menschen erschossen.
Bonito – Die Aufnahmen des niederländischen Biologen Freek Vonk beim Schwimmen mit einer riesigen Anakonda gingen um die Welt. Ein Team aus Wissenschaftlern hatte die acht Meter lange und satte 200 Kilogramm schwere Schlange vor wenigen Wochen im Fluss Formoso im brasilianischen Bonito erstmals entdeckt. Nun muss der Forscher jedoch ein trauriges Update geben: Die Anakonda ist tot, wurde vermutlich erschossen.
In einem ersten Statement auf Instagram teilt der Niederländer den Verdacht, dass die Schlange erschossen wurde. Diese Information habe er von verschiedenen Seiten erhalten. Erste Untersuchungen zur Todesursache konnten dies bisher weder bestätigen noch widerlegen. Acht Meter lang, 200 Kilogramm schwer und einen menschengroßen Kopf: Die kürzlich entdeckte Anakonda Ana Julia ist tot. © xJamxPressxVid/StudioxFreek,xAmsterdam/ImagoDass die Würgeschlange, die von den Forschenden Ana Julia getauft wurde, eines natürlichen Todes starb, will Vonk jedoch nicht glauben. Sie sei „super gesund und noch im besten Alter“ gewesen.
Ana Julia sei die größte Schlange gewesen, die der Forscher je mit eigenen Augen gesehen habe. Fotos zeigen: Allein ihr. Der Niederländer verbrachte rund eine Stunde lang mit der Grünen Anakonda auf dem Grund des Flusses. Diese Erfahrung bezeichnet er als eines seiner „atemberaubendsten Naturerlebnisse“. Umso schmerzhafter sei der Verlust des Tieres.
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