Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifstreit der Luftsicherheitskräfte zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Neben Köln/Bonn sind am Donnerstag auch die Flughäfen in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden betroffen.
Die Gewerkschaft rief Beschäftigte in der Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen dazu auf, die Arbeit niederzulegen. Bei den Tarifverhandlungen der Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von rund 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich.Am Donnerstag sind 136 Passagierflüge in Köln/Bonn geplant, das teilte der Flughafen am Dienstagabend mit. Es sei mit erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebes und mit Flugausfällen zu rechnen.
Die Arbeitgeber vom Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen haben nach eigenen Angaben 2,70 Euro in drei Stufen angeboten bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Neben dem Inflationsausgleich bedeute dies auch einen Reallohnzuwachs, hatte BDLS-Verhandlungsführer Frank Haindl erklärt. Eine sechste Verhandlung ist für den 20. März verabredet.Im Luftverkehr in Deutschland ist dies nur eine von mehreren Tarifauseinandersetzungen derzeit.
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