Seit Jahren wird in Deutschland über das Ende von UKW diskutiert. Nun schafft Schleswig-Holstein Fakten: Das Bundesland lässt die Technik auslaufen. UKW-Radios sind dann nicht mehr zu gebrauchenSchleswig-Holstein hat als erstes deutsches Bundesland einen Fahrplan für den Ausstieg aus dem UKW-Radio beschlossen.
Der CDU-Politiker, der in der schwarz-grünen Landesregierung für Medienpolitik verantwortlich ist, sagte, es sei ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll, die Doppelausstrahlung des Hörfunks auf UKW und DAB+ zu beenden. Das Digitalradio verbrauche deutlich weniger Strom und habe dadurch eine bessere Klimabilanz. In ganz Deutschland gibt es geschätzt 140 Millionen Radiogeräte, die nach einem UKW-Ausstieg nicht mehr funktionieren werden.
Das entspricht auch dem Zeitplan des Deutschlandradios. Es wird ab Mitte 2025 für 16 UKW-Sender auf eine rein digitale Versorgung mit DAB+ umstellen.2026 steht der Umstieg bei Klassikradio sowie für das Freie Radio Neumünster und das Freie Radio Flensburg an. 2027 ist dann Radio Lübeck an der Reihe. Der Offene Kanal Schleswig-Holstein hat noch kein Datum für den vollen Umstieg auf DAB+ genannt. Mit dem Sender R.
UKW befindet sich deutschlandweit auf dem Rückzug, wenn auch noch auf einem sehr hohen Niveau. 2013 war ein Gerät mit Ultrakurzwelle noch in 78,6 Prozent der deutschen Haushalte der meistgenutzte Radioapparat. Im vergangenen Jahr war das nur noch in 53,0 Prozent der Haushalte der Fall. Das besagen die „Audiotrends 2023“ der Landesmedienanstalten.
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