Tadej Pogacar verneigte sich nach seiner nächsten Demütigung der hilflosen Konkurrenz vor den feiernden Tifosi und holte sich als Triumphator des 107. Giro d'Italia den Belohnungskuss von seiner Verlobten Urska Zigart ab. Vor der abschließenden Ehrenrunde in Rom demonstrierte der slowenische Radstar auf der letzten Bergetappe noch einmal seine Unantastbarkeit und sicherte sich den sechsten Tagessieg. Das war bei einem einzigen Giro noch nicht einmal Eddy Merckx gelungen.
«Ein Sieg ist ein Sieg, auch wenn es nur mit einer Sekunde ist. In diesem Giro geschah es eben einfach so», sagte Pogacar. Am Ende habe er das Rennen einfach mit hoher Moral und guten Beinen beenden wollen. «Es sollte ein guter Test für den Sommer werden. Das ist mir gelungen, deshalb bin ich glücklich.» Trainerwechsel im Winter Die Chancen auf das Double sind nach der italienischen Demonstration sogar noch gestiegen.
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