Spezialeinsatzkräfte nahmen nach einem lebensgefährlichen Streit mehrere Objekte in Nürnberg ins Visier. - Ein Hubschrauber kreiste Freitagabend über dem Nürnberger Westen, das Unterstützungskommando rückte aus, Spezialeinheiten ebenso: Nach einem Streit suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach einem Mann. Am Samstag folgte eine Überraschung.
Die Polizei zog alle Register: Mit einem Großaufgebot suchten Unterstützungskommando und Spezialeinheiten nach einem Mann, dem ein Tötungsdelikt vorgeworfen wird. Er soll, wie das Präsidium Mittelfranken mitteilt, am Freitagabend gegen 21.40 Uhr einen 34-Jährigen schwerst verletzt haben. Eine Streife fand das Opfer stark blutend in einem Treppenhaus in der Colmberger Straße.
Noch am Freitagabend nahm die Polizei die Fahndung auf - und setzte alle Hebel in Bewegung. Offenbar, sagten Zeugen rund um den Tatort, habe es einen Streit zwischen mehreren Menschen im Hinterhof des Wohnhauses gegeben. Der Täter, der den 34-Jährigen angriff, sei wenig später geflüchtet.Zahlreiche Streifen, Kräfte des USK und auch ein Polizeihubschrauber suchten nach dem Verdächtigen. Zunächst vergeblich.
Am Samstag gegen 12 Uhr erlebten die Polizisten dann eine kleine Überraschung. Mutmaßlich wegen des hohen Fahndungsdruck habe sich der Verdächtige selbst gestellt. Es handelt sich um einen 37-Jährigen aus der Nürnberger Südstadt. "Ersten Ermittlungen zufolge kannten sich die Personen", so die Polizei.
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen den 34-Jährigen gestellt. Er soll noch am Wochenende einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden - er prüft, ob der Mann in Untersuchungshaft muss. Noch in der Nacht sei das Opfer zudem notoperiert worden. Der 34-Jährige befindet sich nicht mehr in akuter Lebensgefahr.
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