Mit 1:2 verlor der FCC gestern vor 6257 Zuschauern gegen Waldhof Mannheim – und war damit noch gut bedient.Das beste aus Jena-Sicht? Das Ergebnis! Waldhof verballerte allein in der zweiten Halbzeit sechs hundertprozentige Großchancen. Jena fand überhaupt nicht statt, rannte nur hinterher.
Nach dem Schlusspfiff, der in einem Pfeifkonzert Rängen unterging, verhängte FCC-Trainer Lukas Kwasniok einen Maulkorb für seine Spieler. Reden sollte nur einer. Er! Und wie! Kwasniok:"Ich hatte eigentlich nicht gedacht, dass ich mich, wie nach der Niederlage gegen Braunschweig, noch mal entschuldigen muss. Aber das hat heute alles getoppt! Es fällt mir schwer, Worte zu finden. Vor allem weil ich mich nach der Halbzeitansprache sehr allein gelassen fühle."
Der Fußballlehrer war maßlos enttäuscht:"Ich habe die Spieler immer geschützt. Ich trage die Verantwortung. Aber alleine werde ich das nicht schaffen."Und dann sprach Kwasniok eine Warnung aus:"Wenn die Jungs nicht aufwachen, dann schaden sie dem Verein und auch ihrer Laufbahn. Denn in diesem Zustand, in dieser mentalen Verfassung, ist es ihre letzte Station. Das muss man in aller Öffentlichkeit auch mal sagen dürfen.
Kwasniok, der sichtlich angefasst war, auf der Pressekonferenz:"Ich würde gerne voller Stolz vor Euch sitzen – aber aktuell ist es voller Scham."
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