Der Ultraläufer Hubert Karl aus Zeil am Main im Landkreis Haßberge hat sein Ziel erreicht. Am 27. März ist er zu einem knapp 4.000 Kilometer langen Lauf in Chicago entlang der Route 66 nach Los Angeles gestartet. Jetzt ist er angekommen, und zwar sechs Tage früher, als er eigentlich geplant hatte. Karl hat damit sein Ultralauf-Projekt 66/66/66 erfolgreich beendet.
Jetzt freue er sich nach 60 Tagen wieder auf ein "normales Frühstück" mit Kaffee, Brot und Schokoladenaufstrich. Während seines Laufes nahm er am Morgen nur Haferbrei zu sich. Geplant hatte er zunächst, jeden Tag rund 60 Kilometer zu laufen. Um aber gut unter anderem durch die Mojave-Wüste zu kommen, hatte er auf den ersten rund 2.000 Laufkilometern "gut vorgearbeitet". An einem Tag schaffte er 84 Kilometer.
Hubert Karl ist bereits ein Rekord-Ultraläufer: Mitte Oktober letzten Jahres hat er zum 25. Mal den 246 Kilometer langen Spartathlon in Griechenland von Athen nach Sparta bewältigt. So oft, wie niemand vor ihm. Vor seinem USA-Lauf war er in seinem Leben rund 193.000 Kilometer gelaufen. Das ist rechnerisch mehr als viereinhalbmal um die Erde. Mehr als 130 Ultramarathonläufe hat er bislang absolviert.
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