Nach der Einigung für das Bodenpersonal stehen bei der Lufthansa weitere Tarifkonflikte an. Erst nach ihrer Lösung wird sich zeigen, ob tatsächlich eine „neue Lufthansa“ abheben kann.Die Einigung beim Lufthansa-Bodenpersonal hatte eine Schlichtung hinter verschlossenen Türen gebracht.Lufthansa-Passagiere können durchatmen.
Das jüngste Beispiel liefern die Crews der österreichischen Tochtergesellschaft Austrian, die mit einem Streik bis Freitagmittag rund 400 Flüge ausfallen lassen. Betroffen sind rund 50.000 Passagiere, denen kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen angeboten werden. Piloten und Flugbegleiter wollen mit ihren Gehältern zu den Kollegen der Lufthansa aufschließen und beziffern die Lücke auf 40 Prozent.
Reschinsky wie auch Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann rechneten fest damit, dass ihre Gremien den Vorschlägen der Schlichter folgen und noch am Donnerstag ein Eckpunktepapier festzurren. Der neue Vertrag für die rund 25.000 Bodenbeschäftigten soll zwei Jahre gelten. Damit sind unbefristete Streiks dieser Beschäftigtengruppe abgewendet. In einer Urabstimmung hatten bereits mehr als 90 Prozent der Beschäftigten für unbefristete Streiks gestimmt.
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