Sandro Cortese (Sturz): «Pasini war unfair»

In der letzten Runde des Grand Prix von Tschechien kämpfte Sandro Cortese gegen Mattia Pasini um den vierten Platz, als er nach einer Berührung mit dem Italiener aus dem Rennen gerissen wurde.«Ich habe ihn überholt, war vorbei, dann hat er mich einfach abgeschossen. Ich konnte nichts machen», berichtete der bitter enttäuschte Sandro Cortese in der Box des Teams Dynavolt Intact GP.

Du hast dich also an ihm vorbeigebremst, bist etwas weit gegangen, er stach innen hinein und berührte dich? «Nein, das war meine ganz normale Linie, die ich in jeder Runde gefahren bin. Was Pasini gemacht hat, war unfair. Klar, er kann innen reinstechen. Er hat aber die Bremse losgelassen, mich berührt und ich bin gestürzt.»

Bis zum Sturz hatte sich Cortese durch das Feld gearbeitet. «Ja, ich war Fünfter und habe mich so locker gefühlt. Aber was soll ich jetzt noch sagen? Es gibt nichts zu sagen. Ich bin extrem enttäuscht.» Warum bist du in der Anfangsphase nicht richtig in Fahrt gekommen? «Bei diesem Bedingungen ist es im Rennen einfach sehr schwierig, das Risiko abzuschätzen. Vor allem in einer so schwierigen Saison, wie ich sie bisher hatte, will man etwas beweisen. Und dann ist man nur zwei Kurven von einem guten Ergebnis entfernt...»​Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Max Verstappen mit Saisonsieg No.

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