Das tolle Bergpanorama lag am Osterwochenende in einem dichten Nebel, die Gipfelspitzen der Alpen waren kaum zu erkennen, die Ski-Loipen von dunklem Pulver durchzogen. Langsam verzieht sich der Sahara-Staub und Europa sieht wieder klarer. Was bleibt, sind traumhaft-mystische Fotoaufnahmen.trübte in der Schweiz und in Südostfrankreich den Himmel.
Das Phänomen war auch in vielen Teilen Deutschlands zu beobachten. In Dresden und Westsachsen hatte die Sonne am Samstag aufgrund relativ dichter Schleierwolken immer weniger Chancen, gesehen zu werden. In den meisten Teilen des Freistaates schimmerte sie durch den grauen Dunstschleier. Die höchste Staubkonzentration gab es aber im Westen des Landes.Wenn dann noch Schauer dazukommen, spricht der Volksmund von „Blutregen“.
Hintergrund: Die Sahara ist die größte Quelle von Mineralstaub, jährlich werden 60 Millionen bis 200 Millionen Tonnen Staub freigesetzt. Große Partikel fallen schnell wieder zu Boden, kleinste Partikel können Tausende Kilometer bis nach Europa geweht werden – wie es am Osterwochenende geschehen ist.
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