Nachdem das Bruttoinlandsprodukt im Freistaat zwei Jahre in Folge gewachsen war, gibt es nun einen Rückgang. Besonders ein Bereich liegt im Minus.
Dresden - Die Wirtschaft in Sachsen ist im vergangenen Jahr stärker geschrumpft als im Bundesschnitt. Das Bruttoinlandsprodukt sank im Vergleich zu 2022 preisbereinigt um 0,6 Prozent. Damit konnte die Wirtschaft im Freistaat nicht an die Zuwächse in den beiden vorherigen Jahren anknüpfen, die bei 2,4 Prozent und 2,3 Prozent lagen, wie das Statistische Landesamt auf Basis vorläufiger Angaben am Donnerstag mitteilte.
Der Freistaat liegt gleichauf mit Baden-Württemberg und dem Saarland. Das größte Wachstum der Wirtschaftsleistung gab es in Mecklenburg-Vorpommern , den größten Rückgang in Rheinland-Pfalz . Besonders groß war der Rückgang der Bruttowertschöpfung in Sachsen mit minus 3,9 Prozent beim produzierenden Gewerbe . Im kriselnden Baugewerbe allein lag der Verlust bei minus 2,3 Prozent. Einen Anstieg von einem Prozent gab es dagegen in den Dienstleistungsbereichen. Wachstumsimpulse kamen mit einem Plus von 1,4 Prozent vor allem aus dem Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation.
Pro Kopf erreichte das BIP in Sachsen einen Wert von 38.143 Euro. Das entsprach lediglich 78 Prozent des gesamtdeutschen Ergebnisses und einem Rückgang von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »