Anders als in anderen Sportarten ist virtuelle Werbung für den alpinen Skisport bisher noch Neuland. Das änderte sich nun beim zurückliegenden Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm.Im österreichischen Fernsehen war allerdings nicht nur der Schweizer Ausnahme-Könner ein Thema, sondern auch eine technologische Innovation an der Rennstrecke.
Nach einer zweijährigen Planungsphase präsentierten der österreichische Skiverband und die Sportmarketingagentur Weirather Wenzel & Partner in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Rundfunk und dem Dienstleister Supponor erstmals die erfolgreiche Implementierung von virtueller Werbung. Dabei wurden grafische Werbeelemente in das vom ORF hergestellte nationale Live-Signal entlang der Strecke anstelle von physischen Werbemitteln implementiert.
Virtuelle Werbung ermöglicht es den werbenden Partnern darüber hinaus, auf verschiedene Wettersituationen flexibel zu reagieren. Denn beispielsweise starker Wind oder Schneefall können den digitalen Einblendungen anders als physischen Bannern nichts anhaben. Nach der erfolgreichen Premiere ist davon auszugehen, dass virtuelle Werbung künftig im Ski-Weltcup häufiger Anwendung finden wird - vorausgesetzt alle Parteien einigen sich auf Richtlinien dafür. Als relevante Märkte für Ski Alpin dürften insbesondere Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Skandinavien infrage kommen, um dort mit jeweils unterschiedlichen Feeds virtuell überblendete Werbebotschaften auszuspielen.
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