ist die Afrikanische Schweinepest bei einem Wildschwein nachgewiesen worden, es ist der erste Fall in dem Bundesland. Nachdem das sterbende Tier südlich von Rüsselsheim am Main im Landkreis Groß-Gerau erlegt worden war, fiel die B-Probe eines Tests positiv aus. Das sagte der Sprecher des Deutschen Jagdverbandes, Torsten Reinwald, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.
Nun werde in einem Radius von rund 15 Kilometern um den Fundort herum eine sogenannte Restriktionszone mit einem generellen Jagdverbot eingerichtet, so das Ministerium. Neben dem Landkreis Groß-Gerau liegen auch der Main-Taunus-Kreis, die Landkreise Darmstadt-Dieburg und Offenbach sowie die StädteDie Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen, die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Eine Impfung gibt es nicht.
Jagdverbands-Sprecher Torsten Reinwald zufolge wurde das Virus vermutlich vom Mensch verbreitet, beispielsweise durch Wurstabfälle. Das Kreisveterinäramt und zahlreiche Jäger suchen nach weiteren betroffenen Tieren. Dafür werden auch Drohnen eingesetzt. Reinwald appellierte an Bürgerinnen und Bürger, verhaltensauffällige oder tote Wildschweine umgehend der Polizei zu melden.
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