BERLIN - Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den Iran und Israel vor ihrem überraschenden neuerlichen Israel-Besuch dazu aufgerufen, die Krise in Nahost nicht weiter zu befeuern."Niemand darf jetzt weiteres Öl ins Feuer gießen", sagte die Grünen-Politikerin am Dienstag bei einem Treffen mit ihrem jordanischen Kollegen Aiman al-Safadi in Berlin.
"Israels Abwehr ist stark und erfolgreich. Und Israels Verbündete stehen fest an seiner Seite, bereit zu handeln, wenn es darauf ankommt", versicherte Baerbock."Gerade deshalb kann und muss jetzt besonnen und verantwortungsvoll agiert werden." Insbesondere Drittstaaten in der Region dürften nicht in die Gewaltspirale hineingezogen werden. Diese"werden nicht akzeptieren, wenn sie zum Ersatzkriegsfeld werden".
Angesichts von Forderungen nach weiteren Sanktionen gegen den Iran kündigte Baerbock weitere Konsequenzen an. Kaum ein Land sei allerdings schon jetzt stärker sanktioniert. Unter den Sanktionen der Europäischen Union seien auch solche, die iranische Drohnen beträfen, mit denen das Land den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstütze.
Zur Unterstützung Jordaniens bei der Versorgung palästinensischer und jüdischer Flüchtlinge stelle das Auswärtige Amt zudem für die Arbeit des Welternährungsprogramms in Jordanien weitere 20 Millionen Euro und für das UN-Flüchtlingshilfewerk UNHCR in dem Land weitere 5 Millionen Euro zur Verfügung./bk/hme/arj/DP/nas
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