NEW YORK - Zum Beginn der neuen Börsenwoche haben es die Anleger an den US-Aktienmärkten ruhig angehen lassen. Der Dow Jones Industrial schloss am Montag mit einem Minus von 0,21 Prozent bei 39 431,51 Punkten. Für den breit gefassten S&P 500 ging es um 0,02 Prozent auf 5221,42 Punkte abwärts. Dagegen stieg der technologielastige Nasdaq 100 um 0,21 Prozent auf 18 198,61 Zähler.
Aus Branchensicht waren die Aktien der US-Elektroautohersteller stark gefragt. Sie profitierten Händlern zufolge von einem Medienbericht vom Freitag über eine geplante Zollerhöhung auf E-Autos und andere ausgewählte Waren aus China. Demnach könnte der Einfuhrzoll auf chinesische E-Fahrzeuge von derzeit 25 auf 100 Prozent steigen. Die Papiere von Rivian und Lucid stiegen um 9,1 beziehungsweise 5,6 Prozent. Tesla-Anteilscheine gewannen 2,0 Prozent.
Die Anteilscheine von Intel legten an der Dow-Spitze um 2,2 Prozent zu. Zuvor hatte das"Wall Street Journal" berichtet, dass sich der Halbleiterkonzern in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Bereitstellung von mehr als 11 Milliarden US-Dollar durch den Finanzinvestor Apollo Global Management befindet, um Intel beim Bau eines Werks in Irland zu helfen.
Der Euro rutschte im US-Handel wieder unter die Marke von 1,08 US-Dollar und kostete zuletzt 1,0788 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0795 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9263 Euro gekostet.
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